Mitten in unseren Pfingstferien fanden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften in der U14w statt. Diese einmalige Chance wollten wir uns trotz geplanter Urlaube nicht entgehen lassen. Alles wurde umgebucht und jede Spielerin reiste mit ihren Eltern und Geschwister an. Sogar unsere ehemalige Co-Trainerin Viki kam einfach nach Berlin um uns zu unterstützen.
Am Samstagnachmittag stand das Halbfinale gegen Alba Berlin an. „Sind das DIE Albas?“ haben uns manche wirklich gefragt. Ja! Die Stimmung in der Mannschaft war super, denn wir hatten eigentlich nichts zu verlieren. Alba war sehr gut informiert und machte es unserem Teamkaptain von Beginn an unfassbar schwer. Mindestens zwei Spielerinnen pressten ab dem Einwurf, in der Nähe der Dreierlinie kam dann meist eine Dritte hinzu. Dafür hatten die anderen Teammitglieder viele Freiräume, die aber nur in ein bis zwei Fällen genutzt werden konnten. Den Meisten fehlte dann doch die Erfahrung und die Nervosität war schlichtweg zu groß. Trotz einer herausragenden Verteidigung schafften wir es aber mit nur vier Punkten Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte wurde die eh schon körperlich überlegene gegnerische Mannschaft gefühlt noch größer. Riesige, athletische Mädchen holten einen Offense-Rebound nach dem anderen und wir konnten nur zusehen bis der Ball seinen Weg in den Korb fand. Der Rückstand wuchs. Im letzten Viertel haben wir uns wieder etwas gefangen, aber das Spiel war nicht mehr umzudrehen. Alba Berlin hatte das Halbfinale verdient gewonnen.
Wie es weiterging erfahrt ihr hier!